Der hybride Aufbau gewährleistet bei geringem Grundrauschen deutlich höhere Vorverstärkungen im Vergleich zu reinen Röhrenvorverstärkern, so dass der GoldMike MK2 sehr vielseitig einsetzbar ist, etwa auch mit Mikrofonen mit sehr geringer Ausgangsspannung (z. B. Bändchenmikrofone). Der Doppel-Mono-Aufbau des Class A-Röhrenverstärkers stellt eine perfekte Kanaltrennung dar, damit lässt sich bei Stereoaufnahmen vom Piano bis zum Chor eine hohe Räumlichkeit erzielen.
Neue bzw. gegenüber dem Vorgänger erweiterte Funktionen bieten eine verblüffende klangliche Flexibilität und Vielseitigkeit und machen den GoldMike MK2 zum perfekten zweikanaligen Frontend für alle modernen Produktionsumgebungen.
Technische Daten:
Eingangsimpedanzen
Mikrofon, XLR: 2,8kOhm
Line In, Klinke: 10kOhm
Instr. In Klinke: 1mOhm
Ausgangsimpedanz (XLR- und Klinke) 50 Ohm
Frequenzgang ‹10Hz bis 90kHz (-3dB)
THD+N (Eingangspegel -30dBu, 30dB Gain) 0,016%
Rauschen (A-bew., R=40Ohm, 30dB Gain) -91,2dBu
Dynamikumfang (30dB Gain) 110dB
E.I.N. 128dBu
Max. Ausgangspegel (sym., XLR+Klinke) +26,8dBu
Anstiegsgeschwindigkeit Transistorstufe 200V/µs
Diskrete Class-A-Transistorstufe
Röhrenvorverstärkung in drei schaltbaren Ansteuerungen
Zweistufig schaltbare FLAIR-Schaltung zur Präsenzintensivierung
Schaltbarer Insert
Extrem schneller analoger Peak-Limiter auf Dioden-Basis (reagiert im Microsekundenbereich auf Transienten, daher ideal zur Wandler-Protektion)
VU-Anzeigen mit dreifacher Anzeigenbereichsumschaltung
Instrumenteneingang auf der Frontseite, separate Mikrofon- und Line-Eingänge auf der Rückseite
Phantomspeisung, Phasenumkehrschalter, Pad und Hochpassfilter (50Hz)